Sonntag, 30. November 2014

Rezept: Chai-Sirup

Ihr Lieben,
 
ich wünsche euch von Herzen einen
gemütlichen und besinnlichen ersten Advent!
 
Heute habe ich ein nettes kleines Rezept
für alle Chai-Gewürz-Freunde im Gepäck:
 
den Chai-Sirup.
 
Schmeckt köstlich im Kaffee, in warmer Milch oder Tee.
 
In hübschen Fläschchen abgefüllt
auch ein prima Mitbringsel in der Vorweihnachtszeit!



Schnell und einfach zubereitet mit euren Gewürz-Favoriten-
 
Zutaten:
 
300 g Zucker
450 ml Wasser
1 Tl. Pfefferkörner, weiß
2 Anissterne
3-4 Nelken (ganz)
1 Stange Zimt
nach Belieben ein kleines Stück frischer Ingwer
 
Zubereitung:
 
In einem weiten Topf Zucker in warmem Wasser auflösen.
Die Gewürze (sowie den geschälten, zerkleinerten Ingwer) 
in das Zuckerwasser geben.
 
Bei schwacher Hitze ungefähr 15 Minuten sirupartig einkochen lassen.
Den heißen Sirup
vorsichtig durch ein Sieb in kleine Flaschen füllen
und sofort verschließen.
 
Hält sich gut gekühlt ca 6 Monate.
 
 
 
 
 
 
lasst euch nicht stressen,
 
bis bald,
 
PS: ich bereite gerade noch ein kleines vorweihnachtliches
Give-Away vor- mehr dazu in den nächsten Tagen!
 
 
 



Donnerstag, 20. November 2014

Leben ist...Veränderung { zum Thema Mobbing }

Hallo ihr Lieben,

Nanu!? Warum auf einmal so tiefgründig hier?

Wie ihr gemerkt habt, musste ich in letzter Zeit einiges im "Real-Life"...
sagen wir mal...erledigen.

Ich möchte auf ein "Tabu-Thema" zu Sprechen kommen: Mobbing.

Tabu-Thema deshalb,
weil erstens niemand gerne gemobbt werden möchte und zweitens die Leidensgeschichte der betroffenen Personen sich häufig schon sehr lange hinzieht.
Niemand spricht gerne darüber, dass er im Job (oder in anderen Lebensbereichen) ausgegrenzt oder schlecht behandelt wird.
Das soll sich -zumindest hier und heute- ändern.

Leider hat sich in den letzten Monaten die Situation auf meiner Teilzeitarbeitsstelle * richtiggehend zugespitzt.
Ich hätte das selbst nie für möglich gehalten, dass andere Menschen (speziell eine Person) mich dermaßen unter Druck setzen können.
Ich bin eine lebensfrohe, fröhliche Person, die positiv in den Tag startet und nach und nach habe ich mich immer mehr verändert...
Der gesamte Alltag leidet darunter-Familienleben, Beziehung usw.
Das Gedankenkarussell drehte sich plötzlich unaufhörlich....

Morgens gehe ich regelmäßig mit Bauchweh zur Arbeit, aus Angst, welche "Attacken" kommen heute wieder.
Es geht zu Beginn des Tages schon los:
Ich grüße freundlich und bekomme einfach keine Antwort.
Die Kolleginnen machen sich Kaffee. Ich bekomme natürlich keinen angeboten.
Ständige Kritik wegen Dingen, die ich teilweise nicht wissen kann (oder soll?), zB. weil ich am betreffenden Tag nicht da war...
Informationen werden mir vorenthalten, so dass ich vor dem Chef dumm da stehe...
Natürlich mache auch ich Fehler, wie jeder Mensch, ganz klar, ich arbeite dran und versuche, diese abzustellen.
Aber immer nur Negatives zu Hören, ist auf Dauer unendlich zermürbend.

Mein größtes "Problem" an der Sache ist:
Ich mag meinen Chef, arbeite gerne mit ihm zusammen.
Laut persönlichem Gespräch ist er durchaus mit mir und meiner Leistung zufrieden.
Dieser Punkt ist wohl der einzige, der bisher verhindert hat, dass ich das Handtuch werfe.

Als vor ein paar Wochen eine Freundin mich anrief, weil eine Kollegin überraschend schwanger geworden war, ob ich nicht ein neues Tätigkeitsfeld suche...lehnte ich direkt
und im Brustton der Überzeugung ab.
Ich bin absoluter Teamplayer und emotional immer schon sehr stark mit meinem Arbeitsplatz verbunden. Gekündigt habe ich noch nie!
"Nee, lass mal, das kann ich nicht machen, die brauchen mich doch".

Aber als die Situation auf der Arbeit sich einfach nicht besserte,
ich wieder anfing, dauernd schlapp und müde rumzuhängen und zu grübeln-
da meldete sich mein Bauchgefühl plötzlich und sagte:
Doch, du kannst.
Und du musst.

Und ich habe mich überwunden und meine Freundin zurückgerufen.

Langer Rede kurzer Sinn: ich habe die Reißleine gezogen.
Und beginne ab Januar 15 nochmal ganz neu an einem anderen Arbeitsplatz.

Auch mit meinem Chef habe ich bereits telefoniert und siehe da, er kennt die Problematik.
Jedoch sind ihm irgendwo die Hände gebunden, da ich lediglich als Teilzeitkraft tätig bin und die betreffende Kollegin mit einem großen Aufgabenfeld (ohne Kinder) ganztags.

Was ich aber eigentlich loswerden will:

-Wenn es euch irgendwo schlecht geht, sprecht offen darüber!
-Sucht den Kontakt mit Freunden und alten Arbeitskollegen und überlegt gemeinsam mit Partner oder Familie, was ihr an der belastenden Situation verändern könnt!
-Versucht die Aussprache mit der betreffenden Person (hat bei mir nur ganz kurzfristig etwas geändert)
-Traut euch zu kündigen und was Neues zu beginnen, auch wenn man nie weiß, wie das alles klappt, es ist einen Versuch wert!




Zum Weiterlesen


*aus Personen und Datenschutzgründen möchte ich nicht näher auf meine berufliche Tätigkeit eingehen.
Ich arbeite in einer Arztpraxis.


Zum Schluss würde mich noch interessieren:

seit auch ihr schon einmal Opfer von Mobbingattacken geworden?
Habt ihr weitere Tipps für Betroffene?


Bis bald, eure




Sonntag, 9. November 2014

Rezept: Zucchinikuchen

Ihr Lieben,
 
der
Blogger-Super-Gau
 hat mich heimgesucht!!!
 
Unser treuer Laptop hat letzten Montag
ohne jegliche Vorwarnung den Geist aufgegeben.
 
Aber gestern ist ein Ersatz hier eingezogen
und ich möchte
gleich ein neues Rezept mit euch teilen.
 
Kurze Vorab-Info:
 
ich freue mich immer wieder wie ein kleines Kind,
wenn ich neue, interessante
Blogs entdecke.
 
Vor kurzem überkam mich genau dieses freudige Gefühl,
als ich zum ersten Mal bei
 
Hier finden gerade Allergiker und
Ernährungsbewusste
viele wunderbare Inspirationen
 & sehr ansprechende Food-Fotos.
 
Auch ich wurde gleich inspiriert,
nämlich von dem "Rote Beete-Kuchen"
 
Da ich leider keine Rote Beete griffbereit hatte, aber
mich sofort die Lust auf einen saftigen Kuchen überkam,
versuchte ich, das oben genannte Rezept kurzerhand mit
Zucchini.
 
Meine Variante sah wie folgt aus:
 
180g rohe Zucchini (auf einer Küchenreibe zerkleinert),
200g Zucker,
50 g geriebene Mandeln,
180g neutrales Öl,
3 Eier,
200g Buchweizenmehl,
1 1/2 TL Weinsteinbackpulver
 
Zubereitung laut diesem Rezept,
den fertigen Teig in eine gefettete
und mit geriebenen Mandeln ausgestreute
Kastenkuchenform füllen.
 
Und tadaaa, es klappte, und wie! *freu*
 
 
 
dieser saftige Kuchen überlebte bei uns nicht lange! ;)
 
Herzlichen Dank an
für eure leckeren Anregungen!
 

 
 
ich wünsche euch eine schöne, neue Woche!
 
bis bald,