Dienstag, 26. August 2014

Stay positive- die Macht der positiven Gedanken

Liebe Leser/innen,
 
kommen euch folgende Szenen bekannt vor?
 
An der Ampel schaut man kurz nach hinten,
weil die Kinder gerade streiten
oder träumt wirklich mal kurz vor sich hin...
Schon wird man vom wild gestikulierenden Hintermann verhupt...
 
beim Friseur bekommt man genervte Blicke zugeworfen,
weil der 3 Jährige kleine Kunde beim Schneiden
 nicht auf das Kissen,
sondern lieber auf Mamas Schoß bleiben will....
 
beim Anruf im Rathaus wird man direkt
unfreundlich mit einem
"Hinterlassen Sie ihre Nummer, habe jetzt
keine Zeit" abgewimmelt...
 
man braucht etwas länger beim Einsteigen
ins Auto weil zB. das Kind noch etwas
vom Vordersitz haben möchte...
schon wird gerufen, man soll endlich den Parkplatz
frei machen....

Immer öfter begegnen mir schlecht gelaunte,
teilweise (unbegründet?) aggressive Mitmenschen.
Viele sind gehetzt, genervt, getrieben...
 
Da drängt sich mir die Frage auf: Warum?
 
Klar, jeder hat mal einen schlechten Tag...
Kennen wir alle...
 
aber warum dann seinen Mitmenschen
auch noch das Leben schwermachen?
 
Könnte man nicht genauso gut ein Lächeln oder
ein freundliches "Hallo" einsetzen
anstatt ein missmutiges
"geht das nicht schneller?"
 
Ob im Beruf oder Privat,
wir alle ärgern uns ab und an-
teilweise sogar zu Recht.
 
Aber von solchen Begebenheiten
lasse ich mir mittlerweile nicht mehr den Tag versauen.
 
Ich versuche,
 aus jedem "negativen" Erlebnis
etwas postives bzw Gutes für mich herauszufiltern.
 
Beispiel:
Es regnet und wir wollen gerade zum Einkaufen.
 
Negativ:
"Super, jetzt werden wir auch noch klatschnass"
 
Positiv:
"da kann ich endlich meinen neuen Schirm ausprobieren"
oder
"die Kinder werden ihren Spaß mit den Gummistiefeln haben"
 
noch ein Beispiel:
Ich bin zu früh zu einem vereinbarten Termin eingetroffen.
 
Negativ:
"Ach nee, jetzt muss ich hier noch xy Minuten warten..."
 
Positiv:
"Da kann ich in Ruhe mein Lieblingslied im Autoradio hören"
oder
"ich setze mich jetzt für einen Espresso in das kleine Cafe"
 
 
Ganz nach dem Motto:
 
wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich irgendwo eine andere!
Wir müssen einfach nur die Augen offen halten.
 
Nicht immer ist alles, was in dem einen Moment ganz furchtbar
schlimm erscheint, wirklich so tragisch!
 

 
Und zum Schluss eines meiner Lieblingszitate:
 
 
ich wünsche euch eine glückliche Woche!
 
bis bald,
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Sonntag, 24. August 2014

DIY: Holzkisten-Upcycling oder "die etwas andere Zeitschriftenaufbewahrung"

                                        
Schon länger war ich auf der Suche nach
Holzkisten zum Wiederverwerten/ Dekorieren.
 
Fündig wurde ich zufällig
 beim Obst/ Gemüsehändler hier im Ort
und durfte mir sogar umsonst mitnehmen, was
ich wollte!
 
Von unserer Renovierungsaktion
Anfang des Jahres
 hatten wir noch Wandfarbe
in weiß und grau
(wie sollte es auch anders sein ;) )
übrig....
 
so wurde der Pinsel geschwungen...
und beschriftet....
 
 
Und das Ergebnis:
 
eine Aufbewahrungskiste für all die netten Kataloge,
die hier ins Haus flattern (kennt ihr, oder?)
 
 
 
und die man irgendwann 
(hoffentlich)
ganz in Ruhe nochmal
durchblättern möchte...
 
oder Bücher, die noch auf der Leseliste stehen....
 
 
 
 
Natürlich lassen sich die Kisten auch
für ganz andere Zwecke einsetzen-
als Wandregal, im Kinderzimmer, in der Küche...
verziert mit passenden Sprüchen oder Sternen usw....
 
 
Sogar im Garten könnte ich mir die
Kisten gut vorstellen,
dann aber lieber sicherheitshalber
mit Acrylfarben arbeiten...
 
das wird sicher nicht meine letzte Kiste
gewesen sein!
 
(ich kenne ja jetzt eine gute Quelle *lach*)
 
 
und nach dem Lesen
wandert die Aufbewahrungsbox
wieder
an ihren passenden Platz neben dem Sofa...
 
 
Wie gefällt euch diese
Art der Aufbewahrung?
 
 
Wir machen uns heute ein paar relaxte
Stunden und werden erst einmal
einen ausgiebigen Spaziergang machen
(so lange die Sonne sich noch zeigt)
 
 
und vielleicht
ist später noch Zeit für das ein-
oder andere Buch/ Zeitschrift...
 
 
 
bis bald
 
 
 
 
 
 
 
 
Wandfarben
und wiederverwendbare
ABC-Schablone von C. Kreul:
Bauhaus
 
 
 

Mittwoch, 20. August 2014

Rezept: leichte Himbeer- Knuspertorte

 
Halten wir den Sommer noch ein wenig fest!?
 
Zum Beispiel mit diesem rosa-fruchtigen-
Tortenträumchen hier?
 
Und das Beste:
der Backofen bleibt kalt
(und sauber!)
;)
 
 
 
für eine leichte Knuspertorte
(Springform mit 26cm Durchmesser)
 
benötigt ihr:
 
 
Let´s go:
 
-Springform leicht befeuchten und mit
Backpapier auslegen
-Himbeeren auftauen (falls TK-Ware verwendet wird)
-Buttermilch aus dem Kühlschrank nehmen
-die Schokolade zerbrechen & im Wasserbad schmelzen
-Cornflakes dazugeben und gut untermischen
-ca 6-9 Flakes"häufchen" für die
Deko auf einen großen
Teller setzen und erkalten lassen
 
-restliche Schokocornflakes-Mischung
in die Springform geben
und mit einer Teigkarte
oder einem großen Löffel gleichmäßig verteilen
(das wird der Tortenboden!)
 
 
 
-die Himbeeren bis auf ca. 12 für die Dekoration
pürieren und mit der
zimmerwarmen Buttermilch,
dem Zucker (Süssstoff)
und dem Abrieb der
Zitrone verrühren (Masse abschmecken)
-Gelantine nach Packungsanweisung einweichen
(ca 10 Minuten),
ausdrücken
und mit 6 Esslöffeln Sahne schmelzen
 
-unter ständigem Rühren unter
die Buttermilchmasse geben,
Schüssel kalt stellen
 
-die restliche Sahne mit dem Vanillezucker
steif schlagen
(wer will, behält einige Löffel Sahne für die Deko zurück)
 
-Sahne unter die gelierende Masse heben,
die Creme auf den
Flakes-Boden gießen und die Torte
zugedeckt 4-5 Stunden
(besser über Nacht!) kühlen
 
-die Torte mit einem feuchten Messer
vorsichtig vom Rand lösen und
auf eine Kuchenplatte geben
 
-Wer möchte,
kann mit Sahne (Spritzbeutel) &
mit Schokoflakes
und Himbeeren die Torte dekorieren
 
 
 
 
 
in diesem Sinne:
 
lasst es euch gut gehen,
 
bis bald,
 
 
 
 

Sonntag, 17. August 2014

Weiss, weiss, weiss...

Weiss- kombiniert mit ein wenig grau,
das sind momentan meine Lieblingsdekofarben.
 
In den letzten Tagen habe ich fleißig mit weißer Farbe gemalert
und gepinselt, das komplette Ergebnis
zeige ich euch noch in einem der nächsten Posts.
 
Es herbstelt so langsam
und ich freue mich auf viele gemütliche Abende
mit der Familie zu Hause.
Hier werden dann allabendlich die Kerzen angezündet und wir kuscheln
gemeinsam mit einem Buch oder einer feinen Tasse Tee auf dem Sofa.
 
Licht spielt für mich eine große Rolle in den kühleren Jahreszeiten
wie Herbst und Winter. 
Der Inbegriff von Gemütlichkeit und Wärme!
 
 
Das Holzkörbchen von der letzten Erdbeerernte
wurde kurzerhand mit weißer
(Wand)Farbe verschönert und darin fand die
Kugellichterkette einen neuen Platz.
 






Ganz spontan kam mir die Idee,
das Körbchen noch zusätzlich mit
einigen Sternen zu "pimpen".
 
Diese habe ich einfach aufgestempelt.
 
 
 
Wunderbar zum Kuscheln eignet sich die weiche Sternendecke.
Sie wurde sofort von den Kindern beschlagnahmt ;)
 
 
 
 
Ich wünsche euch noch einen gemütlichen Abend!
 
 ich schlüpfe jetzt in etwas Bequemes und
versuche noch ein Zipfelchen
von der Decke
ab zu bekommen!
 
 
 
bis bald,
 
 
 
 
 
 
 
Kugellichterkette: Rossmann
Sternenschale: Krasilnikoff /über kukuwaja
Sternenstempel: kukuwaja
Sternendecke: Amazon (Trendy Living)
 

Montag, 11. August 2014

Rezept: Buchweizen-Pancakes

 
 
Schnelle Rezepte
sind mir als Mama die Liebsten.
 
Wunderbar, wenn es dann auch noch den
Kindern schmeckt.
 
Diese Pancakes vereinen beides =)
 
 
 
 
Man könnte auch durch Zugabe
von Salz/ Gewürzen einen herzhaften Teig
 herstellen,
diesen möglichst dünn ausbacken
und dann mit Spinat,
Hackfleisch
oder einfach mit Frischkäse und Tomaten
(oder, oder, oder....) 
füllen...
 
 
 
Aber manchmal muss es bei mir einfach was Süßes sein.
Kennt ihr das auch?
 
 
 
 
 
Das leckere "Oben-drauf"
ist eine selbstgemachte Apfel/ Pflaumen Marmelade.
 
Erinnert mich gerade daran,
dass ich unbedingt wieder einen Vorrat anlegen sollte.
Denn das war leider das letzte Glas!
 
 
Lasst es euch schmecken-
 
bis bald,
 
 
 


Freitag, 8. August 2014

★ my cosy summer★



Jaja, der deutsche Sommer,
manchmal lässt er uns ganz schön hängen...
 
doch dann machen wir es uns einfach drinnen gemütlich!
 
Am letzten Sonntag überkam mich spontan
die Lust auf ein minikleines Nähprojekt.
 
 
Herzen und Sterne mag ich sehr
(wie man unschwer erkennen kann)
 
Die Motive habe ich doppelt auf den Stoff übertragen
(Nahtzugabe nicht vergessen!)
dann einfach zusammengenäht,
kleine Wendeöffnung gelassen und
mit etwas Füllwatte ausgepolstert.
 
Wendeöffnung schließen und mit Zackenschere
ringsum
 in Form bringen.
 
Schon kann dekoriert werden!
 
 
eine Tasse frischgebrühten Kaffee und etwas zu Lesen...
Herrlich...
 
 
 
Mein ♥ Lieblingsplätzchen im Wohnzimmer
 
 
 
und auch
 im Gärtchen wurde ein wenig umdekoriert...
 
 
die alte Zinkwanne stand schon länger
eingestaubt im Keller.
 
Jetzt macht sie sich sehr gut draußen
bepflanzt in der Sonne.
 
 
 
 
auch mein lieber Mann war fleißig
(mit Unterstützung vom Söhnchen) 
und hat Brennholz besorgt.
 
Die nächsten kühlen Herbst-
und Wintertage kommen bestimmt!
 
 
Bis dahin lassen wir
uns noch so oft wie möglich
von der Sommersonne kitzeln.
 
Enjoy the summer!
 
 
 
Bis bald,
 
 
 
 
 
 
 
 

Mittwoch, 6. August 2014

Rezept: Pizza mit Thunfischboden


Heute möchte ich euch eines meiner
Lieblings"Ersatz"-
Rezepte vorstellen,
die Pizza mit Thunfischboden.
 
Eiweißreich- und Kohlenhydratarm,
das optimale Abendessen also.
Und geschmacklich auch für "Nicht-Fisch-Esser" geeignet
(mein Mann kann das bestätigen!) ;)
 
Belegen könnt ihr den vorgebackenen
Boden mit allem, was der Kühlschrank gerade
hergibt, bzw. was ihr gerne mögt....
 
Heute waren es bei uns:
 
Tomatensauce,
etwas Pizzagewürz,
Kochschinken,
frische Champignons,
geriebener Käse
 
(Dazu gab es noch einen Salat,
und 2 Erwachsene werden gut satt)
 
 
 
 
 der Boden nach dem ersten Backen:
 
 
und fertig belegt
 
 
 
 
eine wirklich 
leckere Alternative zur
herkömmlichen Pizza...
 
 
bis bald,
 
 
 
 
 
 
 
 

Montag, 4. August 2014

Gelesen: Jojo Moyes "Ein ganzes halbes Jahr"

 







Quelle: Rowohlt Verlag





Jojo MoyesEin ganzes halbes Jahr
erschienen März 2013
512 Seiten
14,99 € (Klappenbroschur)
ISBN: 978-3499267031

 


Die Story:

Louisa "Lou", 26, hat bisher aus ihrem Leben nicht sonderlich viel gemacht.
Sie wohnt noch bei ihren Eltern und gemeinsam kommen sie finanziell gerade
so über die Runden.
Aber sie hat das Herz am rechten Fleck und ist insgesamt zufrieden, auch mit
ihrem Job in einem kleinen Cafe.
Nach einer Kündigung
 und damit verbundenen Geldsorgen findet sie endlich eine neue Stelle,
als Pflegeherlferin von Will.
Will sitzt nach einem schweren Unfall im Rollstuhl
und ist verbittert.
Als seine Exfreundin und sein ehem. bester Freund ihm auch noch
eröffnen, dass sie beide jetzt heiraten, nimmt
das Schicksal seinen Lauf...

Bewertung:

"Ein ganzes halbes Jahr"
ist eine bewegende Geschichte von zwei Menschen,
die das Schicksal zufällig zusammenbringt
und für beide ändert sich plötzlich alles.

Einmal angefangen,
konnte ich das Buch nur schwer aus der Hand
legen.
Mir gefällt besonders die Herausarbeitung/ Darstellung
der einzelnen Charaktere
(allen voran natürlich Will& Lou).

Eine Geschichte, die nachdenklich macht
und berührt.
 
(Taschentücher bereit halten)
 
 
 
Leseempfehlung: 1


1= sehr lesenswert,
2= gut geschrieben,
3= insgesamt in Ordnung,
4= für mich nicht empfehlenswert








 










Samstag, 2. August 2014

Weizenfrei leben [Einstieg und Zwischenmahlzeiten]

Wer seine Ernährung (dauerhaft!) umstellen möchte bzw. aus gesundheitlichen Gründen muss (Zöliakie)- wird sich vielleicht mit als erstes die Frage stellen:
"Was esse ich jetzt den ganzen Tag?
und
"Was darf ich überhaupt noch essen?"




Ein schöner Nebeneffekt der Weizen- bzw. Glutenfreien Ernährung ist, dass man nach der Zeit der Umstellung tatsächlich nicht mehr dauernd ans Essen denkt.
Also (Heisshunger)-Besuche in Bäckereien, Imbissen, Backshops und ähnlichem unterwegs entfallen.
Das Hungergefühl reguliert sich wieder auf ein natürliches Maß, in meinem Fall auf 3-4 Mahlzeiten täglich.

Wie William Davis in seinem Buch schreibt, sollte man die ersten Tage der Umstellung möglichst auf ein langes Wochenende/ Urlaub legen.
Jeder Körper reagiert anders auf den Weizenentzug..
(Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Kreislaufprobleme sind möglich)

Mir ging es von Anfang an gut, ich bemerkte keine negativen Auswirkungen-
im Gegenteil, nach 1-2 Tagen fühlte ich mich bereits fitter und wacher.
Die ersten Tage muss erst einmal das "Umdenken/Umlernen" stattfinden, um nicht einfach aus Gewohnheit zwischendurch zu Keksen und Co. zu greifen.
Auch Magen und Darm müssen sich an die neue Kost gewöhnen.
Ich achte zusätzlich immer auf eine ausreichende Trinkmenge (Wasser, Tee)

Hier mal ein Beispiel aus meinen ersten Umstellungstagen:

Frühstück:  Rührei mit Tomate ,etwas Käse, Sonnenblumenkerne

Mittag: 1 Stück gebratener Lachs, Eisbergsalat

Zwischenmahlzeit: eine kleine Handvoll Mandeln

Abend: Tomaten/ Mozarella


Zum Thema Brot/ Backwaren:

ich bin keine Allergikerin und esse (entgegen der Aussagen von Herrn Davis!)
ab und an Kornbrot (Dinkel, Roggen),
Pumpernickel und auch Knäckebrot.
Jeweils ohne Weizenmehlzusatz.
Natürlich gilt hier: alles in Maßen, nicht in Massen ;)
Tipp: Weizenfreie Brotsorten findet man zB bei dm/ Kaufland.


Zöliakiepatienten müssen bei Backwaren auf Ersatzprodukte ohne Gluten ausweichen.
Überhaupt ist es schwieriger, denn alle Lebensmittelzutatenlisten müssen besonders gründlich geprüft werden.

Glutenfreie Getreidesorten sind zB:

-Buchweizen
-Amarant
-Guarkernmehl
-Kartoffeln
-Mais
-Soja
-Tapioka
-Reis
-Hirse
-Johannisbrotkernmehl

Gluten ist enthalten in folgenden Getreidesorten:

Weizen, Roggen, Gerste,
Grünkern, Dinkel,
Kamut, Einkorn, Urkorn,
Emmer, Hafer, Triticale

Quelle Informationen über Getreide, Zöliakie und andere Unverträglichkeiten

Gerade beim Frühstück muss jeder selbst ausprobieren,
womit er möglichst gut durchhält, ohne Heisshungerattacken zu bekommen.
Viele mögen morgens Quark oder Joghurt zB verrührt mit etwas Amarant.
Auch Spiegel/ Rührei halten länger satt.

Zum Thema Zwischenmahlzeiten:

Natürlich habe ich an manchen Tagen mehr Hunger, an manchen weniger.
Oft spielt ja auch Stress, Termindruck, Aktivitäten usw. eine Rolle.
Ich esse auch mal ein (Frucht/ Wasser-) Eis, trinke Kaffee oder esse etwas Schokolade.
Es geht hier nicht um eine Diät, sondern um eine dauerhafte Ernährungsumstellung.


Bewährte Zwischenmahlzeiten/ Snacks in meinem Alltag sind:

-Nüsse Natur (ohne Salz, Zucker, Fett) (z.B. Mandeln, Haselnüsse, Sonnenblumenkerne)



(hier kann ich euch aus Preisgründen empfehlen, in der Backabteilung zu stöbern)

- ein Stück Käse

(zB. Edamer oder Gouda lässt sich gut in Würfel schneiden und mitnehmen)

-hartgekochtes Ei

-Hüttenkäse (körniger Frischkäse)

-Gemüsesticks (evtl. mit Tzatziki oder Knoblauchdipp)

-selbstgemachtes Popcorn (ohne Salz oder Zucker)




bei Lust auf Süßes:


-Käsekuchen glutenfrei (Rezept folgt)

-Hüttenkäse, Joghurt oder Quark mit etwas Süßstoff/ Zimt verrührt

-1-2 Stücke Bitterschokolade (möglichst hoher Kaokaoanteil)

-Paleo-Pancakes (Rezept folgt)

-Frozen Joghurt (mit Süßstoff, Zitrone)

Ganz allgemein ist zusätzlich zu dem Verzicht auf Gluten bzw. Weizen wichtig, dass die (Zwischen)Mahlzeiten den Blutzuckerspiegel niedrig halten.
Deshalb esse ich Obst -wenn überhaupt- nur in kleinen Mengen zu Hauptmahlzeiten,
denn es enthält natürliche Süße (Fruchtzucker).
Insgesamt ist die weizenfreie Ernährung auf jeden Fall eine kohlenhydratreduzierte Ernährungsform.

Gerade in den ersten Wochen habe ich konsequent auf Obst, Kartoffeln, Süßigkeiten, Haferflocken, Reis und fertige Glutenersatzprodukte (spezielle Kekse, Nudeln, Teige) verzichtet.
Es macht Sinn, etwas Geld in hochwertige Öle/ Fette zu investieren.
Weizenfreie Ernährung ist keine fettreduzierte Ernährung!
Besonders mag ich mittlerweile Marktbesuche und den Einkauf auf dem Bio-Bauernhof.
Es macht Spaß, mal andere Gemüsesorten und Kräuter auszuprobieren und viele Gerichte schmecken sogar unseren beiden Kindern!

Das alles hat mir den Einstieg in die neue Richtung sehr erleichtert und führte schnell zu sichtbaren und spürbaren Erfolgen.
(Besseres Hautbild, weniger Asthmabeschwerden und Sodbrennen, weniger "Zittrig", fitter, kann mich besser konzentrieren)

Ich kann nur empfehlen, es einfach mal auszuprobieren und hoffe, die ein oder andere Anregung war hier für euch dabei?


Im nächsten Teil geht es um das Thema
"wie halte ich durch", "wie reagiert meine Familie?",
Familienfeste, Restaurantbesuche und ähnliches.


Schreibt mir doch, wie es bei euch war/ ist?
Habt ihr noch Tipps für den Einstieg?

Bis bald,











Anmerkung:

im Falle einer ärztlich nachgewiesenen Glutenunverträglichkeit/ Allergie (Zöliakie) solltet ihr euch in jedem Fall professionellen Rat/ Lektüre suchen.
DZG klick
Von meiner Mama weiß ich, wie schwierig es im Alltag für Allergiker sein, kann, Glutenfallen zu entlarven.
Ich schreibe hier über meinen Weg, auch wenn dieser nicht zu 100% den Ansichten von William Davis und seinem Buch "Weizenwampe" entspricht!